Schwanger auf den zweiten Klick

Bauchentscheidungen bringen ihnen Glück: Erst lässt Michaela (37) für Jörg (47) die eigene Hochzeit abblasen. Und weil das Wunschkind auf sich warten lässt, bewerben sie sich spontan für die Aktion »Wir werden schwanger mit Clearblue«. Seit einem Jahr sind sie endlich zu dritt.

Sommer 2007 ...

Solche Geschichten sieht man sonst nur im Kino. Auf der Hochzeitsfeier von Kollegen trifft Michaela Jörg und weiß sofort: Das ist der Mann fürs Leben. Sie tut, wozu nicht jede den Mut hätte: Sie sagt die eigene Hochzeit ab - acht Wochen vorm Termin. »Standesamt, Ringe, Feier, Hochzeitsreise ... es war schon alles unter Dach und Fach«, erzählt sie. Kurze Zeit später scheint das Glück perfekt: Michaela ist schwanger. Doch sie verliert das Kind in der 10. Schwangerschaftswoche. Der Schicksalsschlag schweißt die beiden zusammen. »Wir haben uns auf unser neues gemeinsames Zuhause konzentriert«, sagt Michaela. »Aber der Wunsch nach einem Kind wurde immer größer.«

Sommer 2008 ...

Im Sommer 2008 setzt Michaela die Pille ab. Eineinhalb Jahre versuchen sie, schwanger zu werden - vergeblich. »Das war schlimm. Nach der Fehlgeburt hatte ich Angst, dass ich keine Kinder mehr bekommen kann«, erzählt Michaela. Ihr Frauenarzt findet allerdings keinen Hinweis darauf. Und ermutigt die beiden, es weiter zu probieren.

Winter 2009 ...

Zufällig entdeckt sie Ende 2009 im Internet auf urbia.de die Aktion »Wir werden schwanger mit Clearblue«. »Vom Clearblue Fertilitätsmonitor hatte ich zwar noch nie gehört, aber die Aktion klang klasse. Und was sollte schon passieren?« Spontan bewirbt sie sich. Und tatsächlich: Jörg und Michaela gehören zu einem der 100 Paare, die im Januar 2010 einen Clearblue Fertilitätsmonitor erhalten - um ihrem Wunschkind hoffentlich auf die Sprünge zu helfen.

April 2010 ...

»Das hat richtig Spaß gemacht, die fruchtbaren Tage mit dem Gerät zu bestimmen«, erzählt Michaela. Zwei Monate ist der Fruchtbarkeitscomputer im Einsatz. Im April 2010 findet Jörg morgens ein Geschenk auf seinem Frühstücksbrettchen: »Michaela hat mir den positiven Schwangerschaftstest eingepackt«, erinnert sich Jörg. Auf den Namen für sein Töchterchen kommt er - wie soll‘s bei den beiden anders sein - spontan an einem Fernsehabend. »Stella - so hieß die Frau in dem Film und ich wusste: So wird meine Tochter heißen.« Zu dem Zeitpunkt war noch gar nicht klar, ob es ein Mädchen wird.

Dezember 2010 ...

Am 23. Dezember 2010 tritt Stella endlich höchstpersönlich in das Leben von Michaela und Jörg. Über ihrem Bettchen prangt eine Autogrammkarte von der Schauspielerin Sophie Schütt: Sie spielte die Stella in dem Film, der Jörg zum Namen inspirierte. »Wir haben Sophie Schütt zufällig getroffen und ihr unsere Geschichte erzählt. Sie fand das total schön«, berichten die Glückpilze.

Sommer 2012 ...

Den Clearblue Fertilitätsmonitor hat Michaela übrigens einer Freundin geschenkt, die inzwischen auch schwanger ist. Das Kind soll im Sommer zur Welt kommen. Ein weiteres großes Ereignis im kommenden Sommer ist die Hochzeit von Michaela und Jörg. Und die war übrigens keine spontane Idee.