Pechvogel im Glück

Kaputter Rücken nach zwei Unfällen, Gehörsturz durch einen verirrten Feuerwerkskörper, drei Fehlgeburten - das Schicksal meinte es in den letzten Jahren nicht besonders gut mit Stefanie (27). Ehemann Markus (29) hält zu ihr. Und dank dem Clearblue-Club gibt‘s ein Happy End mit Baby.

Familienidylle im hessischen Weiterstadt: Papa Markus deckt den Abendbrottisch, während Mama Stefanie der sieben Monate alten Sophia die Flasche gibt. Brüderchen Max, 3 Jahre alt, drückt seinem Schwesterchen im Vorbeigehen einen Kuss aufs Köpfchen. So heimelig war es nicht immer zugegangen. „Mit Anfang 20 hatte ich kurz hintereinander zwei Unfälle“, erzählt Stefanie. „Erst einen Motorradunfall und dann ist mir einer auf einem Parkplatz reingefahren, als ich gerade losfahren wollte.“

Pech schweißt zusammen

Zwar geht alles glimpflich aus, aber seither darf Stefanie nicht mehr schwer heben und sie muss die gerade begonnene zweite Berufsausbildung abbrechen. Kaum auf den Beinen fliegt ihr an Silvester ein Feuerwerkskörper um die Ohren. Ein halbes Jahr dauert es, bis Stefanie wieder richtig hören kann. Zu der Zeit besucht sie, Meisterkurse in ihrem alten Beruf, Friseurin, die sie wegen des Hörsturzes nicht beenden kann. Auch weitere Versuche, beruflich Fuß zu fassen scheitern, nicht zuletzt wegen ihrer Rückenprobleme. Markus hält fest zu seiner Jugendliebe. 2007 heiraten die beiden und beschließen, bald eine Familie zu gründen. Tatsächlich wird Stefanie 2008 schwanger, verliert aber das ungeborene Kind im Frühstadium. Sie versuchen es weiter - und werden belohnt: 2009 kommt Maximilian Karl Ernst auf die Welt.

„Ich hab doch noch nie etwas gewonnen.“

„Max war ungefähr ein Jahr alt, als wir beschlossen haben, dass er ein Geschwisterchen bekommen soll“, sagt Markus. Zufällig sehen die beiden im Fernsehen den Aufruf für die Aktion „Wir werden schwanger - mit Clearblue“. „Markus wollte unbedingt, dass wir uns bewerben“, erinnert sich Stefanie. „Ich wollte erst nicht‚ ich hab noch nie was gewonnen, hab ich gesagt. Aber er hat so lange genervt, dass ich doch eine Bewerbung abgeschickt habe.“ Als sie im Januar 2010 das Willkommenspaket vom Clearblue-Club bekommt, kann es Stefanie kaum fassen.

Nie den Mut verloren

Leider scheint sich das Glück schon wieder von ihr abzuwenden. Zwar wird sie mithilfe des Clearblue Fertilitätsmonitor schon nach wenigen Übungszyklen schwanger - erleidet aber erneut in der Frühschwangerschaft eine Fehlgeburt. Auch die nächste Schwangerschaft ein paar Monate später kann sie nicht austragen. „Zwei Fehlgeburten in einem Jahr - das war sehr schlimm für uns“, erzählt Stefanie. „Aber wir haben uns gesagt: Wir schaffen das!“

Ende gut - alles gut

Und tatsächlich: Anfang Januar 2011 verkündet der Clearblue Schwangerschaftstest „schwanger“! An die Schwangerschaft selbst denkt Stefanie nicht gerne zurück: „Ich hatte jeden Monat starke Blutungen, und mein Frauenarzt wusste nicht, woher sie kommen.“ Dazu kamen starke Rückenschmerzen und Übelkeit ab dem 6. Monat, die Stefanie nur mit Tabletten in den Griff bekam.“Gegen Ende hatte ich sogar Verdacht auf eine Schwangerschaftsvergiftung und wurde deswegen mehrmals untersucht.“ Die Geburt selbst erscheint ihr im Nachhinein ein riesiges Chaos mit Einleitungsgel, Blasensprung, keiner PDA und Wehen, die laut Hebamme keine waren. Doch dann geht alles ganz schnell. Sophia kommt innerhalb von 20 Minuten gesund und munter zur Welt. Und so heißt es schließlich: Ende gut, alles gut - hoffentlich für immer!